Infrastruktur für die Forschung
Top-Forschung lebt von erstklassigen Bedingungen. Im Ruhr Innovation Lab profitiert die Forschung von sechs hochmodernen Forschungsbauten und zwei Hochleistungsrechenclustern, die die nötige Rechenpower aufbringen, um komplexe Probleme unserer Zeit mithilfe großer Datenmengen zu lösen. Gemäß unserem Anspruch, Ressourcen nachhaltig zu nutzen, haben wir ein effektives Buchungssystem installiert, das es uns ermöglicht, Ausstattung und Messgeräte über Arbeitsgruppen und Standorte hinweg zu teilen.
Ein hervorragendes Umfeld für Innovationen
Forschungsbauten: Wo Ideen Gestalt annehmen
Mit sechs erfolgreichen Anträgen im Programm „Forschungsbauten“ von Bund und Ländern stellen die Ruhr-Universität Bochum und die TU Dortmund ihren Einsatz beim Ausbau der Forschungsinfrastruktur unter Beweis. Jeder Antrag wurde vom Wissenschaftsrat (WR) sorgfältig auf seine herausragende wissenschaftliche Qualität und nationale Bedeutung geprüft. Ausgestattet mit modernsten Laboren und Geräten bieten die Bauten das ideale Umfeld für bahnbrechende Entdeckungen.
HPC-Cluster: Forschung und Entwicklung beschleunigen
Im Ruhr Innovation Lab unterstützen zwei High-Performance-Computing (HPC)-Cluster beim Lösen komplexer Probleme und Verarbeiten großer Datenmengen. Forschende können Elysium in Bochum oder LiDO3 in Dortmund für wissenschaftliches Rechnen und erweiterte Datenanalysen nutzen.
Gemeinsame Nutzung von Infrastruktur mit dem Calira-Buchungssystem

Die Ruhr-Universität Bochum und die TU Dortmund arbeiten beide mit dem Buchungssystem Calira (ehemals Clustermarket), das die gemeinsame Nutzung von Forschungsinfrastruktur ermöglicht. Diese Plattform ist essentiell, um den Zugang zu Methoden und Instrumenten zu verbessern und die nachhaltige Nutzung von Ressourcen zu gewährleisten.
MERCUR-Förderung: Forschungskooperationen unterstützen
Forschenden der Ruhr-Universität Bochum und der TU Dortmund steht die MERCUR-Projektförderung der UA Ruhr offen. MERCUR wurde 2010 gegründet und konzentriert sich auf die Unterstützung nachhaltiger Forschungspartnerschaften zwischen den Mitgliedsuniversitäten der UA Ruhr. Qualitativ hochwertige Kooperationsprojekte können über das Programm eine Anschubfinanzierung erhalten, was oft die Basis ist, um weitere Fördermittel einzuwerben. Die Initiative unterstreicht das Engagement der Ruhr-Universität Bochum und der TU Dortmund, innovative Forschungskooperationen über die Grenzen der Institutionen hinweg voranzutreiben.
Zusammenarbeit im Datenmanagement
Datenrepositorien: Grundlage für wissenschaftliche Durchbrüche
Beide Universitäten kooperieren eng im Bereich des Forschungsdatenmanagements. Ihre jeweiligen Repositorien ReeSeeD und TuDodata stehen den Mitgliedern beider Partnerinstitutionen offen. Mit der UA Ruhr sind die Universitäten zudem Teil des Kooperationsnetzwerks zur webbasierten Software Research Data Management Organiser (RDMO), die Forschende bei der Planung, Durchführung und Organisation ihres Datenmanagements unterstützt.
Gemeinsame Hochschulbibliographie: Indizierung von Publikationen
Die Hochschulbibliographie erfasst den wissenschaftlichen Output von Forschenden beider Partneruniversitäten. Die Datenbank wurde gemeinsam von der Universitätsbibliothek Bochum und der Universitätsbibliothek Dortmund entwickelt.


















