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Doppelte Chancen

Gemeinsame Lehrprogramme

Im Ruhr Innovation Lab lehren wir nicht nach Schema F. Studierende lernen hier, unabhängig und kritisch zu denken und zu arbeiten, indem sie schon früh selbst experimentieren, Theorien entwickeln und testen – in akademischer Gemeinschaft mit unseren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Dabei stehen unseren Studierenden nicht nur die Services der Universität offen, an der sie eingeschrieben sind. In vielen Bereichen haben die Ruhr-Universität Bochum und die TU Dortmund ihre Angebote nahtlos miteinander verzahnt. Diese dynamische Partnerschaft ermöglicht es ihnen, von der Expertise an beiden Standorten zu profitieren und Services sowohl in Bochum als auch in Dortmund nutzen zu können. Eine beispiellose Lernumgebung, die unsere Studierenden dazu befähigt, zu forschen, zu wachsen und sich selbst zu übertreffen.

Unsere Programme

RuhrCampus³: Studieren ohne Grenzen

Das Konzept des Bildungsraums RuhrCampus³ eröffnet Studierenden im Ruhrgebiet vielfältige Möglichkeiten: Studierende der Ruhr-Universität Bochum, der TU Dortmund und der Universität Duisburg-Essen können an allen drei Standorten Lehrveranstaltungen besuchen – ganz ohne zusätzliche Gebühren. Ein gemeinsames Vorlesungsverzeichnis sowie vereinfachte Anerkennungsregelungen fördern Spezialisierung, Austausch und Kooperation. Darüber hinaus stehen die Lernorte in den Bibliotheken und in der Dortmunder Innenstadt Mitgliedern aller Partnerhochschulen offen.

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Kritische Masse für kleine Disziplinen

Die Ruhr-Universität Bochum und die TU Dortmund haben sich zusammengeschlossen, um in kleinen Fächern eine kritische Masse aufzubauen. Beispiele dafür sind der Studiengang „Theoretische Philosophie”, der Masterstudiengang „Empirische Mehrsprachigkeitsforschung” und der Masterstudiengang „Ökonometrie” der UA Ruhr. Der Bachelor-Studiengang „Wissenschaftsjournalismus” der TU Dortmund bietet in Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum auch einen Schwerpunkt „Medizinjournalismus und Life Sciences” an.

Englischsprachige Studiengänge: Auf eine globale Zukunft vorbereiten

Das Ruhr Innovation Lab bietet ein breites Spektrum von 45 englischsprachigen Masterstudiengängen in allen Disziplinen. Die Ruhr-Universität Bochum und die TU Dortmund haben ihr Angebot gezielt erweitert, um sowohl internationalen als auch deutschen Studierenden attraktive Möglichkeiten zu eröffnen, die sie auf wissenschaftliche Laufbahnen und berufliche Perspektiven in einem globalen Umfeld vorbereiten. Durch eine internationale akademische Ausbildung in englischer Sprache schafft das Ruhr Innovation Lab eine interkulturelle Lernatmosphäre, die Studierende mit den Kompetenzen ausstattet, die sie benötigen, um in einer vernetzten Welt erfolgreich zu agieren.

KI in der Lehre ethisch einsetzen

Das Projekt KI:edu.nrw, das die Ruhr-Universität Bochum leitet, unterstützt Lehrende und Studierende, Künstliche Intelligenz reflektiert anzuwenden. Dieses Wissen kann zum Beispiel helfen, in hybriden Lernumgebungen, Künstliche Intelligenz sinnvoll und verantwortungsvoll in Studium und Lehre zu integrieren. Solche modernen Lernumgebungen bietet die TU Dortmund beispielsweise im Hybrid Learning Center HyLeC, in dem Studierende einen Experimentierraum für Online- und Offline-Lernszenarien finden. KI:edu.nrw und HyLeC verbinden die Lehre mit der Forschungsinfrastruktur und tragen zu einem landesweiten ethischen Einsatz von KI bei.

Zukunftskompetenzen für Lehrkräfte

Die TU Dortmund und die Ruhr-Universität Bochum haben ihre Lehramtsstudiengänge miteinander verzahnt und übernehmen damit gemeinsam Verantwortung für die Ausbildung zukünftiger Generationen. Die Studierenden profitieren von den flexiblen Möglichkeiten des sogenannten „Spagatstudiums“: Sie können gleichzeitig an beiden Hochschulen studieren und dadurch neun zusätzliche Fächerkombinationen wählen. Die Zentren für Lehrerbildung DoKoLL und PSE kooperieren in zahlreichen Projekten, um ihre Programme kontinuierlich weiterzuentwickeln und angehenden Lehrkräften die Kompetenzen zu vermitteln, die sie für den Unterricht in vielfältigen Klassenzimmern benötigen.

Gemeinsame Masterprogramme für die Energiewende

Unter dem Namen „International Academy for German Engineering and Science“ (IAGES) bündeln die TU Dortmund, die Ruhr-Universität Bochum, die Universität Duisburg-Essen und die Fachhochschule Düsseldorf ihre Expertise, um gemeinsam vier englischsprachige Masterstudiengänge zur Energiewende anzubieten. Die dreisemestrigen Programme vermitteln zentrale Inhalte zu grünem Energiemanagement, nachhaltigem Gebäudedesign und emissionsarmen Logistiklösungen. Als Partner des EUREF Campus Düsseldorf steht IAGES für exzellente Lehre, praxisnahe Forschung und internationale Vernetzung im Zeichen der Transformation.

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Angebote für internationale Studierende: Unterstützung und Beratung

Egal, ob nur für ein Semester oder das ganze Studium: Internationale Studierende erhalten umfassende Beratungsangebote für ihren Start im Auslandsstudium. Dank Buddy-Programmen, Sprachkursen und Freizeitangeboten für internationale Studierende finden alle Anschluss und fühlen sich bei uns willkommen. Und das sogar über das Studium hinaus: Denn mit passenden Angeboten für den Karrierestart wie mycareer@RUB und tandem2job können sich internationale Studierende auch auf ihren Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt vorbereiten. Zudem gibt es im Ruhr Innovation Lab Beratung und studienbegleitende Angebote speziell für geflüchtete Studierende.

Innovation in der Hochschullehre: Neuland betreten

Nicht nur technische Veränderungen, sondern auch gesellschaftliche Herausforderungen sorgen dafür, dass die Hochschullehre sich stetig weiterentwickeln muss. Um innovative Konzepte umsetzen zu können, beteiligt sich das Ruhr Innovation Lab rege an Förderprogrammen, beispielsweise der Stiftung für Innovation in der Hochschullehre. Im Programm „Freiraum“ konnte die TU Dortmund in den Ausschreibungen „Freiraum 2023” und „Freiraum 2025” die meisten erfolgreichen Bewerbungen verzeichnen. Die Ruhr-Universität Bochum setzte sich in der Ausschreibung „Freiraum 2026” gegen tausende Mitbewerber durch. Unterstützt werden beispielsweise Lehrprojekte, die neue digitale Wege gehen, die Zusammenarbeit unter Studierenden besonders fördern oder das Fachwissen mit anderen Disziplinen verknüpfen.

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